Theaterrunde St. Peter
„Zug um Zug“, so betitelte sich das Theaterstück, das die Theaterrunde St. Peter ob Judenburg in der Christbaumhalle in Furth zur Aufführung brachte.
Ein Stück, das das Publikum zum Dauerlachen aufforderte.
Der Besitzer einer Keusche will partout nicht sein Grundstück für den Bau der Eisenbahn verkaufen. Der Bürgermeister läuft Sturm, der zukünftige Bahnhofvorstand und ein Vermesser sind schon vor Ort, aber der Alte will nicht verkaufen.
Er lauschte einem Gespräch seiner Mitbewohnerin mit einem jungen Mann. Er glaubte es betrifft ihn, der abgemurkst werden sollte und so will er nun einwilligen und den Vertrag unterschreiben. Vor der Unterschrift klärt sich die Sache auf und nicht er, sondern der Hahn ist das Opfer.
Eine Psychiaterin, eine Umweltaktivistin, seine Nichte mit Baby, die Gemeindesekretärin, ein Reporter und zuletzt ein Urmensch bringen noch mehr Durcheinander in das Stück.
Mit einem Trick will man die keltische Geschichte aufleben lassen, doch der Schwindel fliegt auf.
Aus dem Bahnbau wird aber nichts und so bleibt nur eine „Geisterbahn“, bei der alle Arbeit finden könnten.
Die schauspielerische Leistung der Theaterrunde war wieder sensationell. Dieses Stück ist es wert, gesehen zu werden, wozu Sie am 8. und 9. Juli nochmals die Gelegenheit haben.
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